08.03.2013 - Erste Versammlung im neuen Gerätehaus

Kaichener Feuerwehr ehrt langjährige Mitglieder und befördert drei Brandschützer

Niddatal-Kaichen (udo). Die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr zog zahlreiche Mitglieder an, die alle das neue Gerätehaus sehen wollten. Das neue Teilstück der verlängerten Hochstraße führte zum Gebäude. Schriftführer Gunther Blumhagen verlas das Protokoll der letztjährigen Sitzung, das angenommen wurde. Kurt Schmidberger blickte auf das vergangene Jahr zurück. Der Verein habe 352 Mitglieder. Der Ausflug habe nach Bad Neuenahr Ahrweiler geführt und in Lahnstein geendet. Die Küche, eine Leinwand und ein Beamer seien für das Gerätehaus gekauft worden. Als Wehrführer berichtete Schmidberger von 39 Aktiven. Sieben Brandeinsätze und sechs Hilfeleistungen mit insgesamt 209 Einsatzstunden seien zu leisten
gewesen. Wiederholt bewährt habe sich die Schmutzwasserpumpe. Die Atemschutzübungsstrecke in Bad Nauheim sei besucht worden. Mehrere Lehrgänge seien bestanden worden. Zwei Atemschutzgeräteträger absolvierten einen Durchgang im anspruchsvollen »Firedragon«. Im dritten Jahr infolge konnte ein Abbruchhaus zum Üben benutzt werden. Jugendwart Julian Reichhold arbeitet mit zehn Jugendlichen zusammen. In Manuela Denzers Glühwürmchen-Gruppe kommen 13 Kinder. Kassenwart Karl-Heinz Jäger erklärte das neue SEPA-Einzugsverfahren. Als der Vorstand entlastet war, wurden Norbert Schultes zum Beisitzer und Herbert Beier zum Revisor gewählt.

Jörn Erlenmaier wurde zum Feuerwehrmann, Hendrik Beier zum Oberfeuerwehrmann und Florian Erlenmaier zum Hauptfeuerwehrmann befördert.

Roman Reichhold ist seit 15 Jahren aktiv.Werner Becker, Peter Gottwalts, Michael Hahn, Joke Ruiter und Frank-Peter Rupp gehören demVerein seit 25 Jahren an und Ferdinand Buttau ist seit 50 Jahren dabei.

Bürgermeister Dr. Bernhard Hertel lobte das große Interesse am neuen Gerätehaus. Stadtbrandinspektor Bernd Reiter schaute auf die Einsätze im vergangenen Jahr zurück. Der Einzug ins neue Gerätehaus werde noch viel Arbeit mit sich bringen. Kurt Schmidberger wies abschließend darauf hin, dass der Cocktailabend in diesem Jahr nicht stattfinden wird. Es müsse sich zeigen, welche geselligen Veranstaltungen sich im neuen Haus machen ließen.

Text und Bilder: Wetterauer Zeitung vom 14.03.2013