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12.03.2010 - FwDV 7 Atemschutzübung

Am 12.03.2010 konnte sich die Jugendfeuerwehr zum Erstenmal ihr eigenes Bild machen, wie ein Einsatz mit Atemschutzgeräten im Ernstfall abläuft. Mit einer Nebelmaschine wurden zu allererst Sichtbedingungen wie in einem echten Brandobjekt geschaffen. Dies war für die meisten Jugendfeuerwehrmitglieder etwas ungewohnt, da man nur mit Hilfe einer Handlampe einen kleinen Bereich der jeweiligen Räume sehen konnte. Der Rest war vom künstlichen Nebel komplett verhüllt. Nachdem alle Vorbereitungen getroffen waren, begann auch schon die Übung. Zuerst wurde alles bis zum 1. Rohr nach FwDV3 aufgebaut. Dann, nach einer Einweisung in die Vorgehensweise bei einem Innenangriff, ging es los. Es wurde immer ein Trupp mit Atemschutz-Atrappen, Handlampe und einem C-Rohr ausgerüstet und in das Gebäude geschickt.


Das Schwierigste für die Meisten war, die kleine Treppe hinauf und vor allem wieder hinunter zu gelangen und das alles in Kriechposition, wie es auch bei einem echten Innenangriff gemacht wird.

Es dauerte eine Weile bis alle einmal an der Reihe waren, doch es machte allen Beteiligten sehr viel Spaß. Zum Schluss durften alle noch ein echtes Atemschutzgerät bestaunen und fühlen, wie schwer diese sind. Nachdem alles wieder im Löschfahrzeug und im Gerätehaus verstaut worden war, tranken alle noch etwas und freuten sich schon auf die niddataler Gemeinschaftsübung in Bönstadt am 27.3.2010.

 

Text: Jörn Erlenmaier
Bilder: Jörn Erlenmaier, Jürgen Rühle

Samstag, 20. April 2024