24.01.2009 - Nachtwanderung der Niddataler Jugendfeuerwehren
Auf zur Kapersburg, hieß es am Samstag den 24.01.2009 für die Jugendfeuerwehren Assenheim, Ilbenstadt und Kaichen. Gegen 17:30 Uhr trafen sich die Jugendlichen in Assenheim um dann gemeinsam an den Startpunkt der diesjährigen Nachtwanderung zu fahren. Um den Reiz dieser Wanderung zu erhöhen fand diese nicht in heimischer Gemarkung statt sondern in Rosbach.
Dort angekommen wurden die jungen Wehrleute in die Wanderung eingewiesen. Das Ziel war die Kapersburg und an der Wegstrecke mussten Zettel mit Buchstaben gefunden werden. Am Ziel angekommen war dann ein Lösungswort aus den Buchstaben zu bilden. Dies stellte sich als gar nicht so einfach heraus, denn es war sehr dunkel und die Zettel hingen teilweise etwas verdeckt am Wegesrand.
Also gingen wir alle erstmal steil den Berg hinauf. Nach ca. der Hälfte der Strecke gab es eine Stärkung für die Wanderer. Der Stadtbrandinspektor verteilte Äpfel, die die Jugendlichen in kürzester Zeit „vernichteten“. Gestärkt ging es weiter und je höher wir den Berg hinauf liefen umso unwegsamer wurde der Weg.
Das letzte Drittel der Strecke lag unter einem dicken Eispanzer. Leider hatten wir keine Schlittschuhe dabei und so wurde die Wanderung zu einer sehr spaßigen Rutschpartie an der alle Beteiligten sehr viel Freude hatten. Plötzlich standen wir an einer Weggabelung und wie sollte es auch anders sein, wir nahmen den falschen Weg. Etwas vom Kurs abgekommen, konnten wir auch die Zettel mit den Buchstaben nicht mehr finden. Aber nach ca.15 Minuten waren wir wieder zurück auf dem Hauptweg.
Die Kapersburg war dann nach wenigen Minuten erreicht. Am Ziel angekommen wurden die Buchstaben sortiert und die Jugendlichen versuchten das Lösungswort zu finden. Das war gar nicht so einfach, denn es fehlte ein Buchstabe. Ein paar Minuten war auch diese Nuss geknackt. Das Lösungswort lautete: "Rinderhüftsteack".
Nach dieser schweißtreibenden Wanderung ging es zum gemütlichen Ausklang in Rosbach in ein amerikanisches Speiselokal wo wir königlich speisten. Gut gestärkt und etwas müde traten wir danach die Heimreise an.
Text: Anette Herbert
Bilder: Florian Erlenmaier
