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19.02.2014 - Schulbus landet im Graben: Kinder bleiben unverletzt

Niddatal-Bönstadt (hed). Schreckensmoment für zwei sechs und sieben Jahre alte Schulkinder. Der Kleinbus, der sie am Mittwochmorgen in die Brüder-Grimm-Schule nach Dorheim bringen soll, kommt auf der K 241 kurz vorm Ortseingang am Friedhof von der abschüssigen Straße ab, landet im Straßengraben und kippt zur Seite.

Die beiden Kinder aus Altenstadt und Büdingen bleiben unverletzt.

Schlechter geht es dem Fahrer. Der 56-jährige Friedberger hat gesundheitliche Probleme, womöglich einen leichten Herzinfarkt, als er die Kontrolle über den Kleinbus verliert. Er wird sofort ins Krankenhaus gebracht, die Kinder derweil in einem Feuerwehrauto von eintreffenden Einsatzkräften betreut. Zur Vorsorge werden auch sie später in ein Krankenhaus gebracht.

Die Geschwindigkeit des Kleinbusses beim Unfall durfte nicht besonders hoch gewesen sein, mutmaßt Einsatzleiter Kurt Schmidberger. »Keiner wurde eingeklemmt. Die Kinder waren wohlauf.« Da die ursprüngliche Meldung »Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person« lautete, sind alle Niddataler Feuerwehren im Einsatz, dazu noch Trupps aus Erbstadt und Wöllstadt. Dazu kamen mehrere Krankenwagen und Notärzte. Alle sind froh, dass letztlich nicht viel passiert ist: Das Ortschild wird beschädigt, am Schulbus bleibt ein Schaden von etwa 4000 Euro.

 

Text: Wetterauer Zeitung vom 20.02.2014

Donnerstag, 25. April 2024